Referierende

Hannes Banaschak
Vortrag Barrieren im Zugang zu Versorgungsangeboten für Familien mit Migrationsgeschichte senken: Ein Beispiel Mimi-Reha-Kids

Andrea Bollig
Vortrag und Workshop Empowerment in der Krise: Eigenverantwortung stärken zur Bewältigung psychischer Notfallsituationen

Bianca Büttner
B.Sc. Psychologie, Selbstständigkeit in Berlin als Trainerin für Stressmanagement, Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Achtsamkeit) und Gewaltfreie Kommunikation. Aus- und Fortbildung der Polizei Berlin zu den Themen Kommunikation, Konflikt, Deeskalation, Stressbewältigung/ psychische Fehlbelastung bei Mitarbeitenden und Führungskräften, PTBS/ PST, Häusliche Gewalt, Stalking, Gefährder, Psychologie der Eigensicherung, Frauenpower-Seminare. Mitglied des Leitungsteams der Fachgruppe Entspannungsverfahren der Sektion Klinische Psychologie.
Vortrag Entspannungsverfahren – praktische Kurzübungen

Stefanie Hormann
ist als Psychologische Psychotherapeutin im Rahmenrichtlinienverfahren Verhaltenstherapie im ambulanten Versorgungssetting in eigener Praxis tätig. Sie studierte Psychologie im Diplomstudiengang mit Nebenfach Medizin an der Justus–Liebig–Universität in Gießen und erlangte dort auch die Approbation. Danach war sie u.a. Stationspsychologin der psychosomatischen Abteilung in der Universitätsklinik Frankfurt am Main. Sie ist als Supervisorin und Dozentin an verschiedenen Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie tätig und ist Fachberaterin für Psychotraumatologie. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der theoretischen und praktischen Ausbildung von PsychotherapeutInnen sowie ambulanten psychotherapeutischen Behandlung von PatientInnen mit Traumafolgestörungen.
Workshop Selbsthilfetechniken – Skills und Stabilisierungstechniken im Einsatz

Ruth Kohlhas
ist psychologische Psychotherapeutin (VT) und Dozentin am MoVA Institut HH und der Online Akademie für Psychotherapie. Während Ihrer langjährigen Arbeit in einer stationär betreuten Wohneinrichtung machte sie umfassende Erfahrungen zu den Grenzen von Psychotherapie und komplexen Therapieverläufen. Aktuell ist sie angestellte Psychotherapeutin im Altomed MVZ, welches durch seinen Träger (Nussknacker e.V.) in ein starkes sozialpsychiatrisches Netzwerk integriert ist. Ihr Fokus liegt dabei auf der therapeutischen Beziehung und der Schematherapie.
Vortrag Mangelnder Therapieerfolg – Wenn die Behandlung nicht wirkt
Workshop Therapien beenden und Ausblick auf alternative Hilfsangebote

Sebastian Ludwig
hat Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg – Theodor Fontane (MHB) in Neuruppin studiert und gehört zum Pionierjahrgang des bundesweit ersten approbationskonformen Psychotherapiestudiums. Im Nachgang zu seiner Approbation zum Psychotherapeuten im Herbst 2022, hat er Anfang 2023 seine Tätigkeit am Klinikum Schloss Lütgenhof, einer psychosomatisch Akutklinik für Personale Medizin in Dassow (Mecklenburg-Vorpommern), aufgenommen und absolviert parallel eine Weiterbildung zum Fachpsychotherapeuten für Erwachsene (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie). Daneben engagiert er sich aktuell in Forschung und Lehre an der MHB, für die er ebenfalls schon als Referenz für Hochschulentwicklung tätig war. Herr Ludwig ist gelernter Bankkaufmann, hat Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt am Main und Durham (Großbritannien) studiert und einen juristischen Masterabschluss der University of London (Großbritannien) erworben. Er blickt auf eine über 15jährige berufliche Laufbahn als Banker und Unternehmensberater in Frankfurt am Main, Hamburg sowie Düsseldorf zurück. Herr Ludwig ist verheiratet, Vater zweier Söhne und wohnt in Lübeck.
Vortrag Selbstfürsorge? Dafür habe ich keine Zeit!
Warum Selbstfürsorge so wichtig ist und wir trotzdem daran scheitern
Workshop Therapien beenden und Ausblick auf alternative Hilfsangebote

Simon Ohs
ist psychodynamischer Coach, Supervisor und Organisationsberater. Als ausgebildeter Kaufmann für Marketingkommunikation und studierter Medien- und Erziehungswissenschaftler war er viele Jahre als Sozialarbeiter und Erzieher im Quereinstieg in unterschiedlichen Kontexten tätig. Damit einhergehend sah er sich mit unterschiedlichsten organisatorischen Herausforderungen und Rollenidentitäten konfrontiert. Durch langjährige supervisorische Auseinandersetzung mit eben diesen fand er zu seiner Profession und fing an, sich tiefergehend für zwischenmenschliche wie institutionelle (Beziehungs-)Dynamiken zu interessieren. An der IPU Berlin absolvierte er im Rahmen des Masterstudiengangs “Leadership und Beratung” eine Ausbildung zum psychodynamischen Supervisor (DGSv).
Heute berät und begleitet er Einzelpersonen, Teams und Organisationen sowohl im psychosozialen Bereich wie auch in der Privatwirtschaft hinsichtlich Psychohygiene und nachhaltiger Entwicklung. In diesem Kontext bietet er auch Workshops und Fortbildungen zu Themen wie Führung, Organisationsentwicklung, Rollenklärung und weiterem an. Darüber hinaus hat er einen Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit.
Workshop (3UE) Ich als professionell handelnde Person in der Organisation

Julia Rosenbaum
ist Psychologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am MEU-Studienzentrum der DIPLOMA Hochschule und als Doktorandin am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bern. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Nutzung von Virtual Reality zur Behandlung von Angststörungen und der Nutzung von videobasierter Psychotherapie.
Vortrag Virtual Reality in der Behandlung von Angststörungen – Implementierung in ein ambulantes Psychotherapiesetting
Workshop Virtual Reality in der Behandlung von Angststörungen

Johanna Schittkowski
MPH, seit fast 20 Jahren haupt- und ehrenamtlich im Bereich der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe, u.a. im Vorstand einer bundesweit agierenden Selbsthilfeorganisation tätig. Seit über 5 Jahren Projektkoordinatorin bei SEKIS – der Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle für Berlin,
dort u.a. zuständig für Netzwerke und Kooperationen mit verschiedenen Akteur*innen im Gesundheits- und Sozialwesen.
Ihre eigene Überzeugung: „Selbsthilfe wirkt.“
Vortrag „Schonmal an Selbsthilfe gedacht?“ – Chancen und Grenzen für Patient*innen und Fachkräfte
Workshop „Selbsthilfe – selbst gemacht“ Ein Erfahrungsworkshop für Fachkräfte

Dr. Marco Streibelt
leitet seit 2019 das Dezernat Reha-Wissenschaften der Deutschen Rentenversicherung Bund. Er blickt auf 20 Jahre Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit der und Forschung zur Rehabilitation mit dem Ziel der beruflichen Wiedereingliederung zurück und hat hierzu 2007 seine Dissertation verfasst, mehrere wissenschaftliche Projekte an der Charité Universitätsmedizin Berlin geleitet, eine Vielzahl an Publikationen erstellt und seit 2009 unterschiedliche Prozesse der Weiterentwicklung von Rehabilitationsleistungen und -prozessen in der Deutschen Rentenversicherung federführend begleitet und moderiert. Aktuelle Themenschwerpunkte seiner Arbeit sind die Wirksamkeit von Reha-Leistungen auf die berufliche Teilhabe, die Verbesserung der Zugänglichkeit zum Reha-System in Deutschland sowie die Unterstützung und Begleitung von Betroffenen in komplexen Reha-Strategien.
Vortrag Berufliche Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven

Katrin Summa
arbeitet als Psychologin im Familienplanungszentrum BALANCE in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Paar- und Sexualberatung sowie die psychologische Beratung von Frauen*, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind. Sie hat diverse Weiterbildungen im Kontext Trauma absolviert, u.a. in Traumasensitives Yoga, welches im Einzel- und Gruppensetting Anwendung findet. Katrin Summa bietet freiberuflich Personzentrierte Psychotherapie (HPG) an und ist Weiterbildungsleiterin für Personzentrierte Beratung.
Workshop (3UE) Traumasensitives Yoga – ein körperorientierter Ansatz zur Stärkung der Selbstwirksamkeit

Dr. Peter Tossmann
ist Diplom-Psychologe und psychologischer Psychotherapeut. In Berlin gründete und leitete er neben seiner Tätigkeit in Beratung und Supervision die delphi-Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung. In diesem Rahmen begleitete und entwickelte er verschiedene Projekte, u.a. für onlinegestützte Beratung und Therapie sowie in der Therapie von Cannabisabhängigkeit. Ein langjähriges Projekt aus einem anderen Kontext seiner Tätigkeit ist der Therapieladen e.V. Dieser wurde 1985 gegründet und ist als überregionale Einrichtung in der Berliner Jugend- und Suchthilfe ein Stützpfeiler in der ambulanten Versorgung. Zusätzlich ist er Mitglied des Vorstands der Berliner Psychotherapeutenkammer und Ausbilder in personzentrierter Beratung.
Vortrag Cannabiskonsum: Risiken, Prävention und Behandlung